22. Januar 2013

Last pictures

Terracotta Museum

Terracotta Museum

Terracotta Museum

Our lovely students from this term + teachers :)

Stupa of my favorite temple

my favorite temple :)

Hungry at 3am? Go to Mike's :D Oh, and if you have to wait less than 2 hours... you don't get it free. We tried. 

Leonie and Marché, my wonderful teacher colleagues :)
On the sunday Night Market...

Last group picture with my latest housemates: Leonie, Elena, Chuck and I


My Weeks of Lasts


Nach meinem Laos-Urlaub hatte ich nur noch 2 Wochen in Chiang Mai, die natürlich viel zu schnell vergangen sind.
Der neue Term fing am 7.1.2013 an, also wir durften dann endlich wieder unterrichten. 4 Stunden hatte ich dann mit meiner neuen ABC Klasse, bis ich sie an Kari, meine Nachfolgerin abgab. Es kamen eine ganze Menge neue Schüler dazu, meine Klasse wuchs von 5 auf 15 Schüler, manche ohne irgendein Vorwissen und einige, die bereits davor bei uns waren. War also nicht ganz einfach.
Wie ich ja im letzten Post bereits erwähnt habe, hatten wir ab dem 5.1. auch 2 neue Mitbewohner im Haus: Elena, 19, aus Hamburg und Chuck, 76, aus den USA. Beide echt super :D Chuck ist wohl mit Abstand der coolste 76jährige, den ich je kennen gelernt habe.
Meine vorletzte Woche war leider nicht so toll, weil ich plötzlich riesige Magenprobleme hatte, die mich so ziemlich die ganze Woche außer Gefecht gesetzt haben. Letztes Wochenende mussten wir dann eine Freundin verabschieden, die spontan nachhause geflogen ist. Eigentlich wollte sie noch bis August bleiben, aber manchmal ändern sich Pläne schneller, als einem lieb ist. Jedenfalls waren Leonie und ich am Freitagabend mit ihr und ein paar gemeinsamen Freunden bei befreundeten Thais zuhause, die uns bekocht haben. Sehr lecker :)
Am Samstag gings dann mit ihren ganzen farang-Freunden weg, allerdings nur kurz für mich, wegen meinem Magen.
Montags gings mir dann wieder gut und ich konnte meine letzte Woche nochmal richtig genießen.
Eine Woche voller letzter Male: ein letztes Mal auf den Night Bazar, ein letztes Mal Tempel besuchen, ein letztes Mal unterrichten, ein letztes Mal auf den Sunday Night Market, ein letztes Mal zur Massage, ein letztes Mal Karaoke, ein letztes Mal Zoe in Yellow, ein letztes Mal Body Combat... Und dann natürlich von allen verabschieden. War auch nicht so toll.
Aber ich wusste ja vorher, dass dieser Zeitpunkt kommen würde.

Abschließend kann ich sagen, dass ich eine wirklich tolle Zeit hier in Thailand hatte. Der Anfang war etwas schwer, aber man gewöhnt sich so schnell an alles und kann es dann auch richtig genießen. Das habe ich auch getan. In vollen Zügen :) Chiang Mai hat sich wie ein Zuhause angefühlt. Ein Zuhause, in das ich hoffentlich bald zurück kehren kann. Für wie lange ich dann bleibe, lass ich mir offen ;)


Für die, die es interessiert:
Meine Pläne haben sich auch geändert. Meine geplante Reise nach Sambia wird leider nicht stattfinden, da sich die Bedingungen in dem Waisenhaus zum sehr viel schlechteren verändert haben und jetzt keine Volunteers mehr hin dürfen.
Als Alternative habe ich mich für eine Stelle in einem Waisenhaus in Ghana beworben und warte zur Zeit noch auf eine endgültige Antwort.





After my Laos vacation I only had 2 weeks left in Chiang Mai, which of course passed way too fast. The new term started on Jan 7th 2013, so we finally went back to teaching. I had 4 classes with my new ABC class before I handed them over to Kari, our new teacher. A bunch of new students showed up to classes so my class grew from 5 to 15 students. Some had no English at all, some have been there before. So it's not easy.
As I mentioned in my last post, two more volunteers moved in the house on Jan 5th: Elena, 19, from Germany, and Chuck, 76, from Vermont. Both are great! Chuck is probably the coolest 76 year old I have ever met in my life.
My second to last week was not so great because for what ever reason I had huge problems with my stomach that kept me busy all week.
Last weekend we had to say goodbye to a good friend who had to spontaneously leave the country. She originally wanted to stay till August but sometimes plans change fast. So the friday night before she left Leonie and I came with her and some more friends to one of our Thai friend's house where two of the Thais cooked for us. That was great :)
That saturday night we went out with her farang-friends, only very briefly for me because of my stomach.
On monday I was finally over it and luckily could enjoy my last week.
A week of lasts: last time going to the night bazar, last time visiting temples, last time teaching, last time sunday night market, last time getting a massage, last time karaoke, last time Zoe in Yellow, last time body combat... and then saying goodbye to everyone... Not so great.
But I knew that time would come.

In the end I can say that I had a really great time here in Thailand. The beginning was a little hard but you get used to everything so quickly and can start to enjoy everything. And that's what I did. With every breath. :) Chiang Mai became a home to me. A home that I can hopefully return to soon. For how long I'm going to stay that time... well, let's leave that open ;)


To who ever is interested:
My plans also changed. My planned trip to Zambia doesn't take place, because conditions in the orphanage changed dramatically and no more volunteers can work there.
As an alternative I applied for a volunteer placement in an orphanage in Ghana and I am now waiting for the final answer.


20. Januar 2013

Pics from Laos

Lao-Thai border

The Lao kids at the boat landing

Our boat!

The kids again.. :)

Mekong River.

Mekong River.

Mekong River.

Mekong River.

Mekong River.

Mekong River.

Temple hill in the middle of Luang Prabang

Temple hill in the middle of Luang Prabang

Luang Prabang
BBQ with my German friends :)

BBQ with my German friends :)


Alms giving

Alms giving

Alms giving

Temple in Luang Prabang

Down at the Mekong River

Sunset on the Mekon River
Sunset on the Mekon River

Temple in Vientiane


Vientiane

Vientiane

19. Januar 2013

Laos.


Urlaub in Laos - ein Abenteuer für sich.

So wie immer, wenn man hier in Thailand eine Reise bucht, musste ich erstmal am Morgen meiner Abreise eine halbe Ewigkeit auf den Bus warten, der mich nach Laos bringen sollte.
„Der Bus“ entpuppte sich als Mini-Van und hatte außer mir noch 12 andere Insassen. 2 deutsche Pärchen (könnten vom Alter her meine Eltern sein), ein argentinisches Pärchen (Mitte 30), ein britisches Pärchen (…alt...), ein russisch-englisches Pärchen (nicht die jüngsten) und 2 Engländerinnen (beide Ende 20). Ich war also das Kücken. War aber nicht weiter schlimm. Meine Reisegefährten waren ja alles super nett! Gute Vorraussetzung, da wir zwei volle Tage gemeinsam gereist sind.
Am ersten Tag gings also in besagtem Van 7h zur thailändisch-laotischen Grenze, an einen grade erst neu geöffneten Grenzübergang mitten in den Bergen. War schon eine Sache für sich, als wir aus Thailand ausgecheckt haben und dann auf der Ladefläche eines Pick Ups 500m zum laotischen Grenzposten gebracht wurden. Die beiden Grenzposten liegen wirklich im Nirgendwo. Also wenn da das Geld nicht stimmt oder der Beamte etwas an dir auszusetzen hat, viel Erfolg bei der Rückreise... Beinahe wäre es für uns zu einer solchen doofen Situation gekommen, da wir zu dreizehnt um 17.45Uhr im laotischen Grenzhäuschen ankamen und der Beamte eigentlich um 18Uhr Feierabend hatte. Seine ersten Worte als er uns sah, waren etwa in die Richtung „No come into Laos today“. Also standen wir dann da. Zwischen den Grenzen, mitten in den Bergen im Niemandsland. Dann kam einer von meinen Mitreisenden auf die Idee, wir könnten ihn ja für die Überstunden bezahlen, sammelte ein paar Scheine ein und überzeugte den Beamten. Wir durften dann also doch unsere Visaanträge ausfüllen, unser Geld bezahlen und die Grenze überqueren.
Hinter der Schranke wurden wir dann von zwei Autos abgeholt und ca. 1km weiter zu einem Guesthouse gebracht. Da gabs Abendessen, fried rice with soup and green veggies, und dann sind alle müde ins Bett gegangen. Das Frühstück am nächsten morgen bestand aus fried rice, soup and green veggies oder einem Toast (ohne Aufstrich versteht sich) und schlechtem Kaffee. Naja. Muss man ja auch mal erlebt haben.
Die zwei Autos vom Vorabend holten uns dann gegen 9Uhr am Guesthouse ab und brachten uns durch eine wunderschöne Landschaft, vorbei an kleinen Bergdörfern und malerischen Feldern und Bergen, zu einer Bootsanlegestelle am Mekong. Als wir dort ausstiegen, kam eine Gruppe Kinder angerannt, die uns neugierig betrachteten. Es ist gut möglich, dass wir mit die ersten weißen Personen waren, die diese Kinder je gesehen haben, denn wie gesagt, der Grenzposten war erst seit wenigen Wochen offen und es kommt nur alle zwei Tage eine Gruppe unserer Größe dort vorbei.
Mit dem Slowboat ging es dann 8h den Mekong runter. Links und rechts am Ufer sah man viele kleine Dörfer, die sich wohl größtenteils nur vom Mekong und selbst angebauten Sachen ernähren. Darum herum nur Urwald. Atemberaubend schön und beeindruckend an vielen Stellen!
Gegen 18Uhr kamen wir dann in Luang Prabang an, meinem Hauptziel in Laos. Hier war ich für 4 Tage und 4 Nächte.
Luang Prabang ist eine kleine Stadt mit einem Touristenviertel, das quasi nur aus Guesthouses, Travel Agencies, Restaurants, Souvenirshops und Tempeln besteht. In dem Viertel habe ich mich eigentlich durchgängig aufgehalten. Das eine Mal, als ich dieses Viertel verlassen habe, wurde ich recht komisch angeschaut und es wurde auch etwas gruselig, je weiter man vom Touristengebiet weg ging. Also blieb ich lieber bei den hunderten anderen Touristen und ging von einem Café zum nächsten um zu relaxen und zu lesen. Das war ja auch das Hauptziel meines Urlaubs. Zwischendrin hab ich mich immer mal wieder mit den beiden deutschen Pärchen zum Essen getroffen; Silvester habe ich auch mit denen verbracht. Tolle Menschen :)
Die Zeit in Luang Prabang war sehr entspannt und ruhig, was auch daran lag, dass ich jeden Tag ein paar der Tempel besucht habe. Eine schöne Sache, die man morgens von 6-6:30Uhr beobachten kann, ist der Bettelgang der Mönche. Da sitzen Einwohner des Ortes am Straßenrand und verteilen Essen an Mönchgruppen, die durch die Stadt laufen. Direkt gegenüber von meinem Guesthouse war ein Tempel, an dem duzende Mönche vorbei kamen. Da ich mir das nicht entgehen lassen wollte, hab ich mich also einen Morgen in eine Decke eingewickelt und mich vor mein Zimmer an die Straße gesetzt und mir das Spektakel angeschaut. Da ich ganz am Rand des Touristengebiets gewohnt habe, war es wirklich ruhig an meiner Straße. Vor dem Tempel gegenüber saßen zwei ältere Damen, die Sticky Rice an die Mönche verteilt haben. Etwas weiter die Straße runter saß ein Fotograph. Und dann natürlich ein Haufen Mönche. Sonst niemand.
Laos war eine französische Kolonie, was man auch noch merkt. Ältere Laoten sprechen auch noch französisch. Man bekommt ziemlich viel Baguette und fast alle Speisekarten sind außer englisch auch in französisch erhältlich. Essen war alles gesichert. War auch wirklich gut! Aber im Vergleich zu Thailand schweineteuer... (Nach 3 Tagen hat mir allerdings Reis gefehlt und ich hatte ziemlich Lust auf Curry, was es bei uns im Volunteerhaus ja Gott sei Dank regelmäßig gibt.)
Nach 4 Tagen Luang Prabang, also am 4.1.2013, war es dann auch okay den Ort wieder zu verlassen. Per „Schlafbus“ ging es dann 12h nach Vientiane, die Hauptstadt von Laos. Der „Schlafbus“ bestand aus kleinen Schlafabteilen, 1,10m x 1,70m, die man sich zu zweit geteilt hat. Jeder hatte seine eigene Decke und sein eigenes Kissen, eine Flasche Wasser und einen Gutschein für Essen. In meiner Schlafkabine war noch eine Asiatin, die ohne große Probleme eingeschlafen ist und sich über gut ¾ der Matratze verteilt hat. Also für mich war das dann aus Platzgründen einfach nichts mit schlafen. Gegen 1Uhr morgens gabs dann einen Stop in einem kleinen Restaurant, in dem man seinen Essensgutschein gegen eine Suppe eintauschen konnte, in der ein paar recht merkwürdig aussehende Zutaten schwammen. Ich habe meinen Gutschein noch...
Den zweiten Stop gabs gegen 3Uhr morgens, da die Hälfte der Passagiere in Vang Vien aussteigen musste. Um rauszufinden, wer das war, mussten natürlich alle geweckt werden. Gegen 6Uhr morgens waren wir dann endlich in Vientiane.
Dort habe ich zusammen mit zwei Engländerinnen, die im gleichen Bus saßen, eine halbe Stunde vor einem Café gesessen und gewartet, dass es öffnete, damit wir dort frühstücken konnten. Nach dem Frühstück habe ich mir dann eine Travel Agency gesucht, da ich am gleichen Abend per Nachtbus noch zurück nach Chiang Mai wollte, dass ich inzwischen ziemlich vermisste. Der Bus war allerdings schon ausgebucht, darum bekam ich dann einen Platz in einem Van.
Nachdem die Heimreise gesichert war, hatte ich noch ca. 9h Zeit mir die Stadt anzuschauen, bevor ich um 17Uhr an der Travel Agency abgeholt wurde. Bis 13Uhr bin ich dann also durch Vientiane gelaufen und hab mir alles angeschaut, was meiner Meinung nach gesehen werden musste (also ein paar Tempel und die laotische Version des „Arc de Triomphe“). Dann hab ich mir ein schönes Café gesucht und versucht zu lesen. Das hat bis 15Uhr geklappt, dann war ich so müde, dass ich zurück zur Travel Agency gegangen bin und dort auf einer von mehreren Matratze geschlafen habe, die dort auf Bänken lagen. Gegen 16:30 bin ich wieder aufgewacht und habe mich mit zwei Amerikanern angefreundet, die im gleichen Van wie ich über die Grenze nach Chiang Mai gefahren sind.
Wieder in Thailand einzureisen war Gott sei Dank recht einfach (dauerte aber trotzdem eeeeewig): aus Laos ausstempeln, ein bisschen Geld bezahlen, über die Grenze laufen, in Thailand einstempeln, in den Van einsteigen und losfahren.
Der Rest der Fahrt dauerte dann 10h, so dass wir morgens gegen 6Uhr wieder in Chiang Mai waren.
Dort habe ich dann meinen beiden neuen Freunden noch versucht bei der Guesthouse-Suche zu helfen, da ich aber wieder kaum geschlafen hatte (war etwas unbequem), bin ich um 6:30Uhr dann auch nachhause gegangen um ein paar Stunden zu schlafen.
Die Idee war ja ganz gut, allerdings ist es an der Umsetzung etwas gescheitert. Als ich die Einfahrt zu unserem Haus lang lief, überkam mich ein komisches Gefühl, dass irgendwas nicht stimmte. Damit meinte ich nicht die offenen Fenster im ganzen Haus, damit hatte ich gerechnet, da PiPan über die Ferien da war um zu putzen. Nein, es hat mich irritiert, dass das Außenlicht an war. Und kein Schloss vor der Tür hing, wo es eigentlich hingehörte. Als ich dann aus dem oberen Stockwerk ein Husten hörte, hatte ich spontan das Bedürfnis umzudrehen und weg zu rennen. Leonie war auf Koh Samui und die neuen Volunteers sollten eigentlich erst am nächsten Tag kommen. Nach einem Anruf bei Wad, dem Direktor der Organisation, wusste ich dann aber, dass beide neuen Volunteers schon am Abend vorher gekommen waren und natürlich im Haus schliefen. Auch sehr vorbildlich mit verschlossener Tür. Ich war also ausgesperrt. Aber nicht lange. Chuck, unser neuer Mitbewohner schläft im Zimmer über der Haustür und sein Fenster war ja offen. Da ich mal dringend auf die Toilette musste und völlig übermüdet einfach nur ins Bett wollte, musste er also dafür grade stehen, dass er die Tür verschlossen hatte (er wusste, dass ich an dem Morgen nachhause kommen würde, Wad hat es ihm gesagt). Ich hab einfach so lange seinen Namen gerufen, bis er aufgewacht ist und mich reingelassen hat.
Anstatt zu schlafen bin ich dann allerdings duschen gegangen und habe eine Weile mit Chuck geplaudert. Während ich geduscht habe, hat Chuck dann Kaffee gemacht, damit hat er die Situation wieder gerettet ;) Da es inzwischen schon 8Uhr war und ich um 10Uhr mit den Jungs zum Frühstück verabredet war, gabs dann noch eine Stunde Schlaf, bevor ich das Haus wieder verlassen habe.

Und das war dann mein Laos-Urlaub :)




Vacation in Laos – an adventure itself.

As always when I booked a tour in Thailand I had to wait forever for the bus that was supposed to bring me to Laos on the morning I started my vacation.
The „bus“ turned out to be a van with already 12 other people sitting in it. 2 German couples (could have been my parents), a couple from Argentina (mid-thirties), British couple (...old...), a russian-english couple (also not the youngest) and 2 girls from England (end twenties). So I was the baby. But that was alright since the other travelers were all super nice. That helped because we spent two full days together.
On the first day we went 7h to the Lao-Thai border, to a newly opened border crossing in the middle of the mountains. That was a slightly awkward feeling, when we checked out of Thailand and were brought to the Lao border control (500m down a hill) on the back of a pick up truck. The two border checkpoints are really in the middle of nowhere. So if the money isn't right or the officer doesn't like you... good luck with going back. We almost ended up in a situation like that. The thirteen of us arrived at the Lao border checkpoint at 5.45pm and it closes at 6pm.
His first words when he saw us sounded a lot like 'No come into Laos today'. Not such a great feeling. Standing between borders, in the middle of the mountains... Then one of my fellow travelers had the idea to pay the officer for his overtime, collected a couple of bills from us and presented the idea to the officer. Not much later all of us had the papers to apply for the Lao visa, filled them out, received our visas and were able to cross the border.
Behind the barrier we were picked up by two cars that brought us 1km to the next guesthouse.
There we had an okay-dinner consisting of fried rice with soup and green veggies. After that we all went to bed very tired. Breakfast the next morning consisted of cold fried rice, cold soup and cold green veggies or a dry toast with bad coffee. Well. Have to experience that as well I guess.
The two cars that brought us to the guesthouse picked us up at 9am and brought us through an amazing landscape, small mountain villages and scenic fields and mountains to the nearest boat landing of the Mekong River. As we got out of the car a group of kids surrounded and starred at us. It is very possible that we were one of the first white people they have ever seen. That boarder crossing just opened a couple of weeks ago and they only usher travelers through there every other day.
That day we spent 8h on the boat, going down the Mekong River. On the left and right side of the river we saw many small villages that mostly live off of the Mekong. And they were all surrounded by jungle. Breathtakingly beautiful and very impressive!
At 6pm we arrived in Luang Prabang, my main destination in Laos. Here I stayed for 4 days and nights.
Luang Prabang is a small town with a tourist part that only consists of guesthouses, travel agencies, restaurants, souvenir shops and temples. I spent almost all of my time in that part of the town. The only time I left it to explore the rest of the town a little, people stared at me and it became kind of scary the further I went away.
So I rather stayed with the hundreds of other tourists and strolled from one cafe to the next to relax and read. That was the main goal of my vacation. From time to time I met with the two German couples for dinner and also spent New Years eve with them. Great people :)
My time in Luang Prabang was very relaxed and quiet also because I visited temples every day. They are very calming places. One special thing that you can see every morning between 6am and 6:30 is the alms giving ceremony. People of the town sit at the side of the street and give food to groups of monks that are passing them. On the opposite side of the street from my guesthouse was a temple that dozens of monks passed for that ceremony. So of course I wanted to see that. One morning I wrapped myself in a blanket and sat in front of my guesthouse to watch. Since my guesthouse was all the way at the edge of the tourist part of town it was really quiet there.
In front of the temple across from me sat two older ladies that gave out sticky rice to the monks that passed them. A little further down the street was a photographer. And of course dozens of monks. But no one else.
Laos used to be a french colony, something you can still tell. Older people still speak French for example. Also you get great Baguette and almost all menus are in Lao, English and French. So food was really no problem. And it was really good! Just soooo much more expensive as in Thailand... (I missed rice after 3 days and was craving curry, which our cook makes regularly in the volunteer house.)
After 4 days of Luang Prabang, Jan 4th, 2013, I was ready to leave the place and move on. I took an over night „sleeping bus“ for the 12h ride to Vientiane, the capital of Laos. The „sleeping bus“ consisted of little cabins, 3ft x 5 ½ ft, that you shared with a random stranger if you were traveling alone. Like me. Everyone got a bottle of water, a blanket, a pillow, and a coupon for a meal.
I shared my cabin with an Asian lady who fell asleep with no problems and took over about ¾ of the mattress. So no room for me to sleep. Close to 1am we stopped at a little restaurant where you could trade your food coupon for a soup with weird looking ingredients. I still have my coupon...
Close to 3am we stopped a second time to drop off some people in Vang Vien. To find out who all had to wake up to leave the bus the driver just yelled until everyone was up. Since I wasn't really sleeping it didn't bother me too much. At about 6am we finally arrived in Vientiane.
There I waited with two English girls from the bus in front of a cafe until it opened and then had breakfast there. After breakfast I looked for a travel agency because I wanted to leave Vientiane that night to go back to Chiang Mai (that I really missed at that point) with a night bus. Well, the bus was already full so I got a place in another van.
After getting the ticket to go home I had about 9h to explore the city before I got picked up at 5pm from the travel agency. Until 1pm I walked through the streets and saw everything worth seeing (a couple of temples and the Lao version of the „Arc de Triomphe“). Then I sat down in a nice cafe and tried to read my book. That worked til 3pm then I was so tired that I went back to my travel agency and took a nap on one of the mattresses they had spread out on some benches there.
I woke up at 4:30 and became friends with two Americans that were traveling to Chiang Mai in the same van that I was taking.
To travel back into Thailand was luckily very easy (just took foreeeeeveeeeer): check out of Laos, pay some money, walk across the border, check into Thailand, get in the van and finally go home.
The rest of the way took about 10h so we were in Chiang Mai at 6am. There I tried to help my new friends to find a guesthouse but since I again didn't really sleep (vans are not that comfortable) I went home at 6:30 with the plan to sleep a couple of hours.
The idea was great just didn't work out so well. When I walked down the driveway of our house I got the funny feeling that something was wrong. The problem weren't the open windows of the house. I knew PiPan was going to check on the house during vacation. No, what got me was the turned on outside light. And the padlock in front of the door was gone. Then I heard a cough from behind one of the upstairs windows and I just felt like running away. This was so wrong. Leonie was on Koh Samui and the new volunteers were supposed to come the day after.
After a phone call to Wad, the director of my organization, the picture cleared. The new volunteers arrived the night before already and slept in the house. Really exemplary with the door locked from the inside with a padlock. Awesome. I was locked out. But not for long. Chuck, one of my new housemates slept in the room over the front door with his windows open. Since I had to go to the bathroom really bad and just wanted to sleep, he had to wake up to let me in (he knew that I was coming because Wad had told him). I just yelled his name until he woke up and opened the door.
Instead of going to bed I took a shower and talked to Chuck, who had made coffee at that time and saved the situation. By the time I got done it was 8am. I was going to meet my friends for breakfast at ten so I decided to get at least an hour of sleep before I left the house again.

Well and that was my Laos vacation :)

13. Januar 2013

Christmas and Jungle Flight

COOKIES!!!
Our Christmas table

Ziplining :)


In the jungle 

The Days Around Christmas


Weihnachten.
Interessante Erfahrung, hier im buddhistischen Thailand. Hier und da fand man zwar Dekorationen, aber so richtig Stimmung wollte nicht aufkommen.
Darum haben Leonie und ich Weihnachten dieses Jahr mal anders gefeiert.
Morgens gabs erstmal Pancakes zum Frühstück in einem Thai-Restaurant. Dann gings zur Massage. Zuhause gabs dann selbst gebackene Plätzchen, die uns eine wundervolle junge Frau zum Verkaufen ins Café gebracht hat. Die Reste landeten dann halt bei Leonie und mir auf dem Weihnachtstisch ;) Den Nachmittag verbrachten wir dann mit Lesen und skypen und am Abend gabs italienisches Essen und -zur Feier des Tages- Wein. Der ist hier entweder teuer oder schlecht, darum war das eine einmalige Geschichte.
Nach dem Abendessen haben wir dann noch 2 Filme angeschaut („Step Up 4“ und „Ziemlich beste Freunde“, letzteren auf französisch mit englischen Untertiteln) und dann gings ins Bett.
Tja. Das war Weihnachten in Thailand, bei 30°C und Sonnenschein.

Am 26. mussten Leonie und ich dann beide unser Visum verlängern.
Dafür haben wir uns in einer Travel Agency zwei Plätze in einem Van gebucht, der uns zwischen 8-8:30Uhr abholen sollte. Um 9Uhr kam er dann auch tatsächlich. Kein Grund zur Panik, wir sind ja in Thailand, hier dauert sowas immer ein bisschen länger.
Zu zehnt gings dann in dem Van 4h nach Mae Sai, an die burmesische Grenze. Dort haben wir dann kurz aus Thailand ausgecheckt, sind über eine Brücke nach Burma gelaufen, haben uns dort ein- und wieder ausstempeln lassen und sind wieder über die Brücke zurück nach Thailand. Dort gab es dann einen neuen Stempel mit einem neuen Datum in den Pass. So einfach geht das. Die anschließende 4stündige Busfahrt nachhause war dann für uns beide auch etwas entspannter.
Der Tag war damit dann auch gelaufen.

Am 28. hab ich dann mal was etwas spannenderes gemacht! „Jungle Flight“. An Seilbahnen durch den Urwald Thailands, teilweise an bis zu 300m langen Seilbahnen und bis über 50m über dem Boden. Das war großartig! Ich war mit einer netten Gruppe unterwegs und die beiden Begleiter der Organisation waren super lustig und haben sich echt viel Mühe gegeben es so spannend und unvergesslich wie möglich zu machen. Die Aussichten waren teilweise echt atemberaubend schön und spektakulär. Leider gibt es nicht so viele Bilder davon...

Die Tage bis dorthin habe ich wieder sehr genossen. Arbeit war bis zum Urlaub recht ruhig und entspannt. Da ja kein Unterricht war, gab es nicht so viel zum Vorbereiten, darum haben wir die meiste Zeit mit im Café gearbeitet.

Und dann gings in den Urlaub...




Christmas.
Interesting experience in a buddhist country. Some places had decoration up but it almost always looked out of place and didn't really help to bring THE Christmas feeling.
So Leonie and I celebrated Christmas different this year.
We started out with pancakes for breakfast in a Thai restaurant. Then we went to get a massage. Later at home we enjoyed some homemade cookies that a wonderful lady donated to the cafe for us to sell. The rest ended up on our Christmas table ;)
The afternoon we spent reading and skyping with our families and for dinner we had Italian food.
After dinner we watched two movies („Step Up 4“ and „The Intouchables“, the second one in French with English subtitles because it is a French movie) and then we went to bed.
Well, that was Christmas in Thailand with 86°F and sunshine.

On the 26th Leonie and I both had to go on a visa-run.
For that we booked two seats in a van with a travel agency which was supposed to pick us up between 8 and 8:30. Well, it picked us up at 9. No need to panic though. We're in Thailand, time works different here.
With ten people in the van we drove 4h to Mae Sai, a town on the burmese border. There we checked out of Thailand, walked over a bridge to Burma, checked in and out there and walked back to Thailand. There we got new stamps with new dates in our passports. It really was that easy. During the 4h drive home Leonie and I were both a lot more relaxed because now we didn't have to worry about getting the right stamps in our passports anymore.

On the 28th I tried something exciting. “Jungle Flight”. Ziplining through the Thai jungle. Some ziplines were up to 300m long and over 50m high. That was amazing! I was there with a really nice group and the instructors were super funny and try to make this the best experience possible for us.
The view was amazing and absolutely breathtaking in most parts. Unfortunately I don't have too many pictures of that...

Again I enjoyed everyday till then. Work was very relaxed the days before vacation. Since there were no classes we mainly did some prep work for the new term already and helped out in the cafe.

And then I went on vacation...

19. Dezember 2012

Where I Live

After realizing today that I'm only here for a little more than 4 weeks now, I decided to finally put some pictures of the house I live in on here.
Soooo, here's where I live:
That's the side you see when you walk up the driveway. When you turn left in front of the house...

... you get to our outside sitting area (that is not used a lot, too many mosquitoes).

When you walk through the door you basically stand in our combined dining....

... and living room.
On the other side of the dining room is our kitchen. The door in the back...



... leads to the outside kitchen, were our stove is. And the washing machine. 

Next to the kitchen is Leonie and my room. I sleep in the bed on the left side. 
Next to our room is the bathroom. Not very big, but has what we need. 

This is the upstairs area. Behind me is the second bathroom, on my right side a room with 4 beds and left of the door you see in the back is the last room that I stayed in my first week.